Pater Martin Schmids Tätigkeit als missionierender Jesuit wirft aus heutiger Sicht Fragen auf: Aus welchen Gründen handelt Martin Schmid? Welche Ideale führen ihn auf seinen Weg? Sind wir heute von ähnlichen Ideen beeinflusst?

In der Ausstellung wird der Lebensweg von Martin Schmid mit dem Hier und Jetzt verbunden. Sie zeigt auf, inwiefern Utopien zeitlich überdauern und welche Auswirkungen sie auf das Handeln und Denken von Gesellschaften haben. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, sich mit ihrer eigenen Lebenswelt auseinanderzusetzen und sie zu reflektieren.

Dies in Form einer interaktiven Ausstellung mit einem übergeordneten partizipativen Element, welches die Besuchenden ab der ersten Minute begleitet. Sie verspricht garantiert ein neues Ausstellungserlebnis in Zug.

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Die partizipativen und spielerischen Elemente ermöglichen es den Besuchenden, über Fortschritt und Technik, Geld und Glaube, Gemeinschaft und Architektur, Herkunft und Heimat, Missionierung und Kolonialisierung, Überliefern und Vergessen in Dialog zu treten.

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Ein für das Projekt geschriebenes Theaterstück wird einmal pro Tag in der Ausstellung aufgeführt. Die multidisziplinäre Performance vereint Musik, Tanz (TDC dance company & school, Baar) und Theater. Dabei performt ein Ad-hoc Chor Schmids Chorwerke, begleitet von einem professionellen Ensemble.